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Das LandeswappenDie Verfassung des Landes Baden-Württemberg bestimmt lediglich die Landesfarben Schwarz-Gold. Das Landeswappen selbst wurde durch Gesetz bestimmt. Im Mai 1954 entschied sich der Landtag für ein Landeswappen, das die Einheit des jungen Landes Baden-Württemberg symbolisieren, aber auch die Tradition der früheren Länder und Landesteile bewahren sollte. Das Landeswappen erinnert an die hochmittelalterliche Epoche zwischen 1079 und 1268, als die in Südwestdeutschland beheimateten Staufer das Herzogtum Schwaben beherrschten und von hier aus die Geschichte des Deutschen Reiches bestimmten. Wenn die Baden-Württemberger liebevoll von ihrem »Ländle« sprechen, mag sich dabei manch einer einen kleinen und überschaubaren Raum vorstellen. Dabei ist das Land im deutschen Südwesten mit 35.752 km2 der drittgrößte bundesdeutsche Flächenstaat. Nur Bayern und Niedersachsen sind der Fläche nach größer. Belgien ist beispielsweise kleiner, die Schweiz nur wenig größer als der Südweststaat. Auch der Einwohnerzahl nach liegt Baden-Württemberg an dritter Stelle der deutschen Länder. Mit rund 10,7 Millionen Einwohnern leben hier mehr Menschen als etwa in der Schweiz oder in Österreich. Finnland, Dänemark und Luxemburg haben ebenfalls weniger Einwohner. Selbst im europäischen Rahmen hat Baden-Württemberg als Region also ein beachtliches Flächen- und Bevölkerungspotenzial. Die größten Städte des Landes sind Stuttgart (ca. 590.000), Mannheim (ca. 310.000), Karlsruhe (ca. 280.000) und Freiburg (ca. 210.000). Gemeinsame Grenzen mit drei Staaten und drei deutschen LändernBaden-Württemberg hat auf einer Länge von 1.124 km gemeinsame Grenzen mit den Ländern Bayern (860 km), Hessen (171 km) und Rheinland-Pfalz (93 km). Im Westen bildet die Rheinmitte auf einer Länge von 179 km die gemeinsame Grenze mit dem Nachbarn Frankreich. Die Grenzen zu Österreich und der Schweiz sind auf der Bodenseefläche nicht festgelegt. Die Länge des Bodenseeufers von Konstanz bis zur Landesgrenze nach Bayern beträgt ohne die Uferlänge des Untersees 86 km. Die Landesgrenze zu den Schweizer Nachbarn ist 316 km lang. Naturräumliche VielfaltBaden-Württemberg ist geprägt von seiner naturräumlichen Vielfalt - das macht es auch als Urlaubsland attraktiv. Große zusammenhängende Waldflächen wie der Schwarzwald, der Schwäbische Wald oder der Odenwald geben dem Land sein Gepräge. Die höchste Erhebung des Landes ist der Feldberg im südlichen Schwarzwald mit 1.493 m. Die Hornisgrinde ist mit 1.164 m die höchste Erhebung im nördlichen Schwarzwald. Der höchste Berg der Schwäbischen Alb und des Albvorlandes ist der Lemberg mit 1.015 m. Rund 40 Prozent der Fläche von Baden-Württemberg sind mit Wald bedeckt. Aber Baden-Württemberg ist auch ein wasserreiches Land. Das Wasser spielt eine wichtige Rolle im Land: als Trinkwasser, als Nutzwasser, als Mineral- und Heilwasser sowie nicht zuletzt für die Freizeit und Erholung der Menschen. Die größten Flüsse des Landes sind der Rhein (437 km), der Neckar (367 km), die Donau (251 km), die Jagst (203 km) und der Kocher (182 km). Hinzu kommt der Bodensee als einer der größten Süßwasserseen der Welt mit 572 km2 Fläche. Der niedrigste Punkt des Landes ist der Rheinpegel bei Mannheim mit 85 m über NN. Quelle: http://www.baden-wuerttemberg.de
Wappen von Vaihingen/Enz
Die Horrheimer werden im Regionaljargon gerne als „Misthäufles-Türken" bezeichnet. Ursprung ist eine Sage, laut derer zur Zeit der Belagerung von Wien durch die Türken in einer kalten Nacht ein horrheimer Mauerwächter den Dampf der zur Düngung ausgestreuten Misthaufen für den Rauch der Lagerfeuer einer feindlichen Armee hielt und deshalb den Ort zu den Waffen rief. Erst im Morgengrauen wurde klar, dass die "türkischen Feuer" nichts als Dunghaufen waren. |